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PRÄG informiert
Erhöhung des CO₂-Preises 2024

Neue Entwicklungen in der CO2-Bepreisung: Was ändert sich ab 2024...

Aktueller Heizölpreis: alles Wichtige zu Zusammensetzung und Preisentwicklung

Heizölpreise unterliegen kontinuierlich starken Schwankungen. Um sich Ihre nächste Heizöllieferung zu möglichst günstigen Konditionen zu sichern, sollten Sie den Ölpreis also idealerweise – und noch vor der nächsten Heizperiode – kontinuierlich im Blick behalten.

Ölpreise: Aktueller Preis & Preisentwicklung wichtiger Ölsorten (pro Barrel in US$)

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Heizölpreiszusammensetzung 2023 für Privataushalte

Der Heizölpreis setzt sich aus vielen Faktoren zusammen. Zum reinen Produktpreis, also dem Einkaufspreis auf internationalen Märkten, müssen noch die Energiesteuer, die BEHG-Abgabe sowie die Mehrwertsteuer addiert werden. Zusätzlich fällt ein Deckungsbeitrag für die Mineralölhändler an.

Preisbestandteile

Circa 68 % des Heizölpreises macht der reine Produktpreis aus, aktuell beträgt er ca. 90 Cent pro Liter (Stand: Mai 2023).

Die gesetzliche Energiesteuer beträgt fest 6,14 Cent pro Liter, unabhängig vom aktuellen Heizölpreis. Seit dem 1. Januar 2021 wird im Rahmen des Klimapakets der Bundesregierung Gebäude-Heizöl zusätzlich mit 25 Euro pro Tonne CO2e besteuert. Bis 2025 wird diese Steuer auf 45 Euro pro Tonne CO2e stufenweise erhöh (2023: 30€, 2024: 35€, 2025: 45€).

Im Deckungsbeitrag für Ihren Ölhändler sind die Kosten für z. B. den Transport, die Lagerhaltung, gesetzliche Bevorratung (EBZ), die Verwaltung und den Vertrieb inklusive dem Personal sowie die Beimischung für z. B. Additive für Premiumqualitäten enthalten. Dieser Deckungsbeitrag macht rund 6 Prozent Ihres Heizölpreises aus.

Erdöl wird mit 19 % auf den Nettopreis besteuert. Der Produktpreis, die Energiesteuer und der Deckungsbeitrag bilden diesen Nettopreis.Erdöl wird mit 19 % auf den Nettopreis besteuert. Der Produktpreis, die Energiesteuer und der Deckungsbeitrag bilden diesen Nettopreis.

Verkaufsleiterin Linda Seyband zusammen mit TKW-Fahrer Tibor Mentes

Warum schwanken die Heizölpreise so stark?

Angebot und Nachfrage, geopolitische Faktoren, vorhandene Förder- und Verarbeitungskapazitäten sowie Veränderungen auf den Finanzmärkten: viele Faktoren haben einen direkten oder indirekten Einfluss und verursachen die teils starken Schwankungen beim Ölpreis.

Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage wird durch verschiedene Interessensgruppen gesteuert. Das weltweite Angebot bestimmen die Länder, die über größere Ölreserven verfügen. Dazu gehören die OPEC Staaten (Vereinigung erdölexportierender Länder)  wie bspw. Kuwait, Iran, Irak, Saudi-Arabien und viele andere. Sie halten fast 40% der weltweiten Ölproduktion sowie ca. 75% der weltweiten Ölreserven vor. Dazu kommen Länder wie die USA, Russland oder Großbritannien, die über 60% der Ölproduktion auf der Welt vorhalten. Die Nachfrage bilden die verschiedenen Raffinerien, die das Erdöl für nachgeordnete Märkte (Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung sowie Treibstoffe für Autos, Flugzeuge und die Eisenbahn) weiterverarbeiten. 

Langfristige Verträge mit Festpreisen schreiben den Ölpreis für längere Zeit fest und dämmen die Ölpreis-Entwicklung dadurch etwas ein. Weiteren Einfluss auf die Preise haben Spotverträge (kurzfristige Geschäfte mit kurzen Lieferzeiten) und Terminmärkte, wo zukünftige Lieferungen und Preise vereinbart werden. Langfristige Faktoren wie die Mengen- und Preispolitik der OPEC, oder die Energie- und Umweltpolitik können weitere Gründe für steigende bzw. sinkende Erdölpreise sein. Auch das steigende Wirtschaftswachstum von Schwellenländern steigern die Nachfrage nach Erdöl. Da Erdöl jedoch endlich und immer schwerer zugänglich ist, werden die Preise immer mehr nach oben getrieben. Ausnahmesituationen wie der Corona Virus im Jahr 2020, können sich aber auch so auswirken, dass der Heizölpreis auf ein Rekordtief sinkt. Der Ukraine-Krieg und das Öl-Embargo ließen die Preise dagegen in 2022 wieder stark steigen. Eine Tendenz der Preisentwicklung für die kommenden Jahre lässt sich schlecht vorhersagen.

Heizöl von PRÄG: marktgerechte Preise zu bestem Service

Mit PRÄG haben Sie einen Energieversorger, auf den Sie morgen noch zählen können. Mit über 115 Jahren Erfahrung im Heizölgeschäft und rund 55.000 zufriedenen Kunden stehen wir für Qualität, Service und faire Preise. Profitieren Sie von der erstklassigen Effizienz unserer Heizölsorten und unserer kompetenten und persönlichen Kundenbetreuung in Kempten, Augsburg, Weimar, Leipzig, Dresden, Heidenau.
Übrigens: Sie müssen den aktuellen Heizölpreis nicht selbst online im Blick behalten – gerne machen das unsere Kundenbetreuer für Sie und informieren Sie, wenn der Preis aus Verbrauchersicht günstig ist. Kontaktieren Sie uns!

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Die wichtigsten Fragen rund um Ihren Heizölpreis

Seit dem 1. Januar 2021 wird Heizöl im Rahmen des Klimapakets der Bundesregierung mit 25 Euro pro Tonne  CO2 bepreist. Bis 2025 wird dieser Preis jährlich stufenweise auf 45 Euro pro Tonne Heizöl erhöht.

Nein. Zumindest nicht so pauschal wie in den Bereichen Strom und Gas. Da aber auch Privathaushalte, die mit Heizöl, Pellets oder Flüssiggas heizen, mit einem starken Anstieg der Kosten zu kämpfen hatten, wurde eine sogenannte „Härtefallregelung“ verabschiedet. Über einen Fonds können Bundesländer auf Gelder für Zuschüsse zur Deckung der Heizkosten zurückgreifen.

Private Haushalte, die mit Brennstoffen wie Heizöl, Flüssiggas, Kohle oder Holz (z.B. als Pellets) heizen, werden rückwirkend zum 1. Januar 2022 bis 1. Dezember 2022 finanziell entlastet. Beantragt und abgewickelt wird das im jeweiligen Bundesland. Verbraucher müssen dafür Rechnungen aus dem Jahr 2022 vorlegen und können maximal 2.000 Euro pro privatem Haushalt erhalten. Voraussetzung ist, dass sich ihr Preis im Vergleich zum Referenzpreis im Jahr 2021 mehr als verdoppelt hat – dann ist mit einer Erstattung zu rechnen. Ob Sie für eine Erstattung in Frage kommen und wie hoch diese eventuell ausfällt, finden Sie im Artikel der Verbraucherzentrale heraus. Die Bundesländer haben im Mai 2023 die Antragsportale freigeschalten. Hier geht es zum bayerischen Antragsportal.

Der Heizölpreis setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Zum reinen Produktpreis, also dem Einkaufspreis auf internationalen Märkten, kommen noch die Energiesteuer, die BEHG-Abgabe sowie die Mehrwertsteuer. Zusätzlich fällt ein Deckungsbeitrag für die Mineralölhändler an. Der Beschaffungspreis für Erdöl bildet sich aus einem Mix aus Angebot und Nachfrage, freien oder belegten Verarbeitungskapazitäten der Zwischenhändler sowie geopolitischen Ereignissen, wie dem Ukraine-Krieg.

Der Heizölpreis setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen. Zum Einkaufspreis für das Erdöl auf internationalen Märkten, kommen noch die Energiesteuer, die BEHG-Abgabe sowie die Mehrwertsteuer. Zusätzlich fällt ein Deckungsbeitrag für die Mineralölhändler an.

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Um die Klimaziele zu erreichen, sind treibhausgasreduzierte flüssige Energieträger sehr wichtig. Der Themenblog "futurefuels" informiert Sie über den aktuellen Status der Future Fuels, die das Potetial haben, fossile Kraft- und Brennstoffe CO2-neutral zu ersetzten. 

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