PRÄG HVO100: Der nachhaltigere Diesel für Ihre Fahrzeugflotte

Leisten Sie mit PRÄG HVO100 einen Beitrag zum Umweltschutz: Seit Mai 2024 darf der alternative Kraftstoff auch an deutschen Tankstellen getankt werden. Das „Hydrotreated Vegetable Oil“ (kurz: HVO) wird aus erneuerbaren Stoffen hergestellt gilt damit neben Wasserstoff und E-Fuels als weitere Brückentechnologie auf dem Weg in die Elektromobilität.

Dabei ist der PRÄG HVO100 kompatibel mit allen herkömmlichen Dieselmotoren, in großen Mengen verfügbar und kann in alle Fahrzeugtypen getankt werden, für die eine Freigabe des Herstellers vorliegt. 

Prüfen Sie hier über DAT, ob Ihr Fahrzeug für PRÄG HVO100 freigegeben ist
Zu den freigegebenen Fahrzeugen

PRÄG HVO100 – kurz erklärt

Mit dem PRÄG HVO100 vertreibt Präg den synthetischen Kraftstoff Hydrotreated Vegetable Oil  – auch als XtL* bekannt.

Dabei handelt es sich um einen neuartigen Dieselkraftstoff, der

  • vollständig erdölfrei hergestellt wird,
  • garantiert frei von nativem Palmöl ist,
  • mindestens 80 % an Neuemissionen im Vergleich zu herkömmlichem Diesel einspart,
  • zu 100 Prozent aus biobasierten und nachwachsenden Rohstoffen hergestellt  wird,
  • alle Anforderungen der Kraftstoffnorm DIN EN 15940 für paraffinische Dieselkraftstoffe vollständig erfüllt und damit
  • nach Freigabe des Motorenherstellers (XTL-Freigabe) herkömmlichen Diesel ersetzt.

*XtL (X to Liquid): Unter „XtL“ werden alle paraffinischen Dieselkraftstoffe zusammengefasst, die aus einem bestimmten Rohstoff hergestellt wurden. Das X ist dabei ein variabler Platzhalter für den verwendeten ursprünglichen Energieträger. Somit ist beispielsweise HVO ein „BtL“ (Biomass-to-Liquid), da es aus biologischen Resten und Abfällen besteht.

PRÄG HVO100: HVO Kraftstoff mit überzeugender Leistungsbilanz

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Wenn Sie Ihre Fahrzeugflotte mit dem PRÄG HVO100 betanken, profitieren Sie gleich mehrfach.

PRÄG HVO100 ist umweltschonender:

  • frei von Schwefel, Sauerstoff und Aromaten
  • durch die effizientere Verbrennung entstehen weniger Rußpartikel als bei fossilem Diesel
  • gegenüber fossilem Diesel werden mind. 80 % CO2 eingespart
  • hohe Cetananzahl sorgt für einen leiseren Motor

PRÄG HVO100 ist praktisch im Handling:

  • sehr gute Kälteeigenschaften
  • hervorragende Lagereigenschaft

Was unterscheidet PRÄG HVO100 von fossilem Diesel?

PRÄG HVO100 Kraftstoffe werden vollständig aus erneuerbaren Quellen hergestellt. Ob gebrauchtes Speiseöl, pflanzliche Öle oder tierisches Fett: Gegenüber fossilem Diesel ist PRÄG HVO100 biologisch abbaubar, kann also vollständig recycelt werden. Zudem wachsen die natürlichen Rohstoffe nach und sind in großen Mengen verfügbar. Gegenüber herkömmlichen Diesel werden bei der Verbrennung wesentlich weniger Treibhausgase ausgestoßen und Emissionen erzeugt. Durch den verminderten Ausstoß von Rußpartikeln und Stickoxiden können HVO Kraftstoffe dazu beitragen, die Luftqualität auf längere Sicht zu verbessern. 

PRÄG HVO100 für Unternehmen: Die Vorteile

  • Entscheidender Faktor für den Nachhaltigkeitsbericht
    Mit dem Einsatz eines HVO Kraftstoffes tragen Sie aktiv dazu bei, Ihre Klimaziele zu erreichen, indem Sie Ihren CO2-Abdruck reduzieren.
  • Reines Produkt – Sauberer Motor – Weniger Emissionen
    Wer wünscht sich keine saubere Luft in seinem Wohnumfeld? Indem Sie Ihre Emissionen wie z.B. Stickstoffoxide minimieren, tragen Sie zur Verbesserung der Luftqualität bei. HVO100 ist frei von schädlichen Aromaten und Schwefel, weshalb er gegenüber fossilem Diesel deutlich sauberer und emissionsärmer verbrennt. Geschont wird aber nicht nur die Umwelt, sondern auch der Motor, da die überdurchschnittlich hohe Cetanzahl (Zündwilligkeit) hier Verunreinigungen und Ablagerungen entgegenwirkt.
  • Keine Neuanschaffungen – keine Kosten
    Ihr Fahrzeughersteller hat „grünes Licht“ für den Gebrauch von HVO100 in ihrem vorhandenen Dieselmotor gegeben? Dann können Sie ohne Modifikation des Motors künftig PRÄG HVO100 tanken. Einfacher und (günstiger) geht ein Umstieg doch kaum.
     
HVO100 ist im Vergleich zu herkömmlichem Diesel glasklar. Quelle: Mobil in Deutschland e.V.
Schematischer Aufbau einer Diesel Einspritzpumpe

*FAME (engl.: fatty acid methyl ester): Fettsäuremethylester, die durch den chemischen Prozess der Umesterung von zumeist pflanzlichen Ölen hergestellt werden und als Kraftstoff für Dieselmotoren Verwendung finden. Auch Biodiesel genannt.

Wie PRÄG HVO100 hergestellt wird

PRÄG HVO100, auch bekannt als Hydrotreated Vegetable Oil, wird aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt. PRÄG HVO100 ist somit ein erneuerbarer Kraftstoff, der aus pflanzlichen Ölen sowie Rest- und Abfallstoffen in einem geschlossenen Kreislauf hergestellt wird. Durch die Verwertung biogener Abfallstoffe werden zudem keine eigenen Agrarflächen zur Rohstoffproduktion herangezogen. Im Prozess der Hydrierung werden Verunreinigungen entfernt und ein hochwertiger, sauberer Kraftstoff erzeugt. Da PRÄG HVO100 aus nachhaltigen Quellen stammt und bei der Verbrennung nur so viel CO2 freisetzt, wie die Pflanzen, Rest- und Abfallstoffe während ihres Wachstums aufgenommen haben, kann er mind. 80 Prozent CO2 Neuemissionen einsparen. Dies macht PRÄG HVO100 zu einer umweltfreundlichen Alternative verglichen mit herkömmlichen Dieselkraftstoffen.

 

Wo der PRÄG HVO100 Kraftstoff eingesetzt werden kann

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HVO Kraftstoffe werden bereits in vielen Branchen und Bereichen eingesetzt, z. B.:

  • im Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)
  • in kommunalen Betrieben
  • im Bau- und Baunebengewerbe
  • in Logistikunternehmen
  • in der Land- und Forstwirtschaft
  • von Skiliftgesellschaften
  • im Schienenverkehr
  • in der Industrie
  • bei der Energieerzeugung (Generatoren oder industrielle Anwendungen).
     

Seit Mai 2024 erlaubt: HVO100 tanken an herkömmlichem Tankstellen 

Seit Ende Mai 2024 darf HVO Kraftstoff an Tankstellen verkauft werden. Dieser wird mit dem Zusatz XTL* gekennzeichnet und ist für alle Dieselfahrzeuge geeignet, deren Hersteller die Nutzung von HVO freigegeben hat. Der Kraftstoff aus erneuerbaren Rohstoffen ist an den ersten Tankstellen bereits für nur einen geringen Aufpreis im Vergleich zum fossilen Diesel erhältlich.

Aktuell prüfen wir bei PRÄG die Möglichkeit, PRÄG HVO100 an Standorten der Eigenmarke PIN anbieten zu können und auch unser Markenpartner ARAL prüft derzeit mögliche Standorte.
 

Häufig gestellte Fragen

Als HVO100 (Hydrotreated Vegetable Oil oder zu Deutsch: hydriertes Pflanzenöl)  bezeichnet man paraffinischen Diesel, der aus hydrierten Pflanzenölen gewonnen wird.
Diese zu 100 Prozent erneuerbaren Rohstoffe werden durch eine katalytische Reaktion mit Wasserstoff in Kohlenwasserstoffe umgewandelt, um ihre Eigenschaften an fossile Kraftstoffe, insbesondere an Dieselkraftstoff, anzupassen. Diese können dem Dieselkraftstoff beigemischt werden (wie bei Biodiesel) oder wie im Fall von HVO100 in 100prozentiger Reinform getankt werden.

Aus rein technischer Sicht können alle modernen Dieselmotoren mit  PRÄG HVO100 betrieben werden. Eine Freigabe für den nachhaltigen Kraftstoff findet sich bei neueren Fahrzeugmodellen in der Regel im Tankdeckel oder in der Bedienungsanleitung. Findet sich kein Hinweis, ist es sinnvoll sich direkt beim Fahrzeughersteller zu erkundigen. Ist das Fahrzeug dafür freigegeben, kann PRÄG HVO100 problemlos getankt werden.

PRÄG HVO100 verbrennt nahezu rückstandslos. Das dankt nicht nur Ihr Motor, sondern auch die Umwelt, da die durch PRÄG HVO100 verursachten Treibhausgasemissionen um mind. 80 Prozent gegenüber fossilem Diesel reduziert werden. Für die Herstellung von PRÄG HVO100 kommen zu 100 Prozent biogene Rest- und Abfallstoffe zum Einsatz. Die hohe Cetanzahl garantiert eine gute Zündwilligkeit.

Alle Vorteile im Überblick:

  • PRÄG HVO100 wurde als valide, umweltfreundliche Alternative zu paraffinischem Diesel nach DIN EN 15940-XTL entwickelt und ist für alle Dieselmotoren geeignet
  • CO2-Neuemissionen  werden um 80 bis 90 Prozent verringert.
  • Frei von Schwefel, Sauerstoff und Aromaten ist PRÄG HVO100 vollkommen geruchlos
  • Der Einsatz von PRÄG HVO100 ist denkbar einfach: Tanken und losfahren – technische Anpassungen sind nicht erforderlich
  • Frostige Temperaturen? PRÄG HVO100 hat sehr gute Kälteeigenschaften
  • Effizienz verspricht die Cetanzahl von über 70 bei der zudem leisen und sauberen Verbrennung
  • Beeindruckende Leistungsfähigkeit
  • Leiseres Motorengeräusch
  • Herausragende Lagereigenschaften
  • CO2-Neuemissionen um mind. 80 %
  • Feinstaub um minus 33 % + Partikelreduktion
  • Stickoxid (NOx) bis minus 9%
  • Kohlenwasserstoffe (KHC) bis minus 30%
  • Kohlenmonoxid (CO) um ca. minus 24%
  • Der Ausstoß polyaromatischer Kohlenwasserstoffe wird minimiert

Diese flüssigen Kraftstoffe werden entweder synthetisch hergestellt, z.B. aus Strom – Stichwort „Power-to-Liquid“ (PtL) – in Form von E-Diesel oder aus biogenen Quellen wie beispielsweise hydrierten Ölen (Hydrotreated Vegetable Oils) als HVO Biodiesel.

Derzeit werden für die Herstellung größtenteils nachhaltige Rest- und Abfallstoffe wie alte pflanzliche Speiseöle oder auch tierische Fette verwendet, die mit Hilfe von Wasserstoff raffiniert und zu HVO verarbeitet werden. Das Bundesemmissionsschutzgesetz schließt dabei explizit die Anrechnung von Palmöl als Ausgangsstoff bei der Herstellung von Biokraftstoffen auf die Treibhausgasminderungsquote (THG) aus.

Im Vergleich zu konventionellem Diesel hat PRÄG HVO100 eine Reihe von Umwelt- und Klimaschutzvorteilen. 

Erstens zeigt HVO100 potenzielle Treibhausgas-Emissionseinsparungen von mind. 80% im Vergleich zu konventionellem Diesel. Das liegt an der Tatsache, dass HVO100 aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird, die während ihres Wachstums CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen, was zu einer insgesamt besseren CO2-Bilanz führt.


Zweitens verbrennt PRÄG HVO100 sauberer und ist weniger geruchsintensiv als herkömmlicher Diesel, was zu einer Reduzierung anderer schädlicher Emissionen wie Stickoxide und Partikel führt (siehe Punkt „Optimierte Emissionen durch HVO“). Dies trägt zur Verbesserung der Luftqualität bei, insbesondere in städtischen Gebieten, wo herkömmlich betankte Diesel-Fahrzeuge eine große Rolle bei der Luftverschmutzung spielen.


Darüber hinaus spielt PRÄG HVO100 eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von Emissionen in bestehenden Dieselflotten, ohne dass technische Änderungen an den Fahrzeugen erforderlich sind. Dies erleichtert die Umstellung auf einen umweltfreundlicheren Kraftstoff und hilft Flottenbetreibern, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Die EU-Richtlinie für erneuerbare Energien unterstützt die Verwendung von PRÄG HVO100 als erneuerbaren Kraftstoff und gewährt Befreiungen von der Erhöhung des CO2-Preises für Kraftstoffe, die aus Abfällen und Reststoffen hergestellt wurden. Dies macht PRÄG HVO100 wirtschaftlich attraktiv und unterstützt die Entwicklung einer nachhaltigeren Mobilität. Im Übrigen kann für die Herstellung von HVO auch eine Mischung aus heterogenen Altspeiseölen verwendet werden, für die es aufgrund ihrer unterschiedlichen Zusammensetzung kaum Nutzungsmöglichkeiten in anderen Bereichen gibt.

Durch die Ende Mai 2024 erfolgte Änderungen in der 10. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) kann HVO100 Kraftstoff an öffentlichen deutschen Tankstellen verkauft werden. Die Rolle der Tankstellenbetreiber bei der Bereitstellung von HVO100 ist dabei allerdings entscheidend, da sie die Infrastruktur zur Verfügung stellen müssen, um diese Kraftstoffart den Verbrauchern zugänglich zu machen. In vielen Ländern ist das bereits in industriellem Maßstab produzierte HVO100 schon seit geraumer Zeit an öffentlichen Tankstellen zu haben.


Kraftstoffhersteller haben angekündigt, ihre Produktionskapazitäten für HVO100 zu erweitern, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Zwar ist das Potenzial der Ausgangsstoffe begrenzt, wird aber bislang noch nicht ausgeschöpft. Insgesamt sieht es im Moment danach aus, dass die Verfügbarkeit und Verteilung von HVO100 Kraftstoff in Deutschland auf dem Vormarsch ist, unterstützt durch politische Maßnahmen und das Engagement der Industrie.

Tankstellen dürfen seit Ende Mai 2024 paraffinische Dieselarten wie HVO und E-Diesel in Reinform unter der Bezeichnung XTL – die Kurzform für Power-to-Liquid-Kraftstoffe – in Ergänzung zu den bislang erhältlichen Kraftstoffsorten Super E5, Super Plus E5, Super E10 und Diesel B7 anbieten und verkaufen. Die einheitliche Kennzeichnung sowohl in der Bedienungsanleitung und im Tankdeckel des Fahrzeugs sowie an Zapfsäule und Zapfpistole soll Fehlbetankungen verhüten.

Wird HVO100 aus Rest- und Abfallstoffen mit einer möglichen Senkung der Treibhausgasemissionen von mind. 80 Prozent hergestellt, liegen die Kosten gegenüber denen für fossilem Diesel höher. Noch ist offen, wie sich die höheren Herstellungskosten auf die Verbraucherpreise an den Tankstellen auswirken wird. Es ist anzunehmen, dass sich die Preise einander annähern werden, zumal PRÄG HVO100 von der steigenden CO2-Bepreisung nicht betroffen ist.

Beide Kraftstoffe können ohne Einschränkung miteinander vermischt werden.

HVO Kraftstoffe werden bereits in vielen Branchen und Bereichen eingesetzt, z. B.:

  • Im Straßenverkehr für
    • Nutzfahrzeuge, wie LKW oder Busse
    • Pkw
    • Taxi
  • Im öffentlichen Verkehr für
    • Stadt- wie Schulbusse
  • In der Schifffahrt für
    • Fähren
    • Frachtschiffe
  • Für Bau- und Landwirtschaftsmaschinen wie
    • Traktoren
    • Bagger
    • Mähdrescher
  • Für Notstromaggregate wie
    • Notfallgeneratoren
    • Stromversorgung für Krankenhäuser
  • Im Eisenbahnverkehr für
    • Diesellokomotiven
  • Für industrielle Anwendungen wie
    • Maschinen und Anlagen
  • Im militärischen Bereich für
    • Militärfahrzeuge
    • Notstromaggregate für militärische Einsätze
  • Im Flughafenbetrieb für
    • Bodenunterstützungsfahrzeuge
    • Notstromaggregate
  • In öffentlichen Einrichtungen u.a. für
    • Müllsammelfahrzeuge
    • Straßenreinigungsfahrzeuge

 

Fossiler Diesel wird aus Erdöl hergestellt und ist somit ein nicht erneuerbarer Brennstoff.

Biodiesel oder FAME* (engl. Abkürzung für Fettsäure-Methylester) unterscheidet sich von HVO (hydriertes Pflanzenöl) bzw. erneuerbaren Dieselkraftstoffen vor allem in folgenden Punkten:

  • Rohstoffe
  • Lagereigenschaften

Werden für Biodiesel Rohstoffe wie Raps oder Getreide extra angebaut, entsteht PRÄG HVO100 bzw. alternativer Diesel ausschließlich aus biologischen Rest- und Abfallstoffen wie Pflanzenfette sowie u.a.  Holz, Klärschlamm oder auch Algen und konkurrieren somit nicht mit Lebensmitteln.

Niedrige Temperaturen können Biodiesel negativ beeinflussen. Anders bei z.B. HVO100 Diesel, der eine vergleichbare Kältestabilität aufweist wie fossiler Diesel.

Qualitätsverluste sind bei HVO-Produkten nicht zu befürchten. Dagegen kann längere Lagerung bei Biodiesel durch Wasseraufnahme und in Folge mikrobielles Wachstum zu Qualitätsverlust führen. Man spricht dann von der „Dieselpest“.


*FAME ist englisch und bedeutet „fatty acid methyl ester“

 

In Skandinavischen Ländern wird der HVO bereits seit vielen Jahren genutzt und auch in Ländern wie Österreich oder Italien ist der nachhaltige Kraftstoff bereits an zahlreichen Tankstellen verfügbar. Viele praktische Tests im Bereich der Logistik und im Personentransport haben erwiesen, dass HVO100 dem herkömmlichen Diesel ebenbürtig ist. Industriekunden loben besonders die ausgezeichnete Kältefestigkeit von HVO100. Außerdem berichten sie, dass die Motoren damit deutlich leiser laufen. Ein weiterer wichtiger Faktor für die Entscheidung zugunsten von HVO100 ist für viele Kunden die signifikante Reduktion von CO2-Neuemissionen.

PRÄG HVO100 zeichnet sich durch seine äußerst hohe Reinheit und Qualität aus, wodurch es keinerlei negative Auswirkungen auf Motoren, Filter oder andere Fahrzeugkomponenten hat. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wartungsintervalle unverändert bleiben und keine schädlichen Rückstände entstehen. Der Preis für PRÄG HVO100 liegt aktuell nur wenige Cent pro Liter über dem von herkömmlichem Diesel.

PRÄG HVO100 gilt im Vergleich zu herkömmlichem Diesel als nachhaltigerer Kraftstoff. Er wird aus erneuerbaren Quellen, wie gebrauchtem Speiseöl, tierischen Fetten oder pflanzlichen Ölen, hergestellt. 

PRÄG Mobilität
Klimaschutz und Verkehrswende

Fortschrittliche Biokraftstoffe wie PRÄG HVO100 helfen die Verkehrswende zu lösen.

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