Postleitzahl, benötigte Menge Holzpellets (in Kilogramm) sowie die Anzahl der Abladestellen in den Pelletrechner eingeben
Pelletpreise: alles Wichtige zur aktuellen Preisentwicklung
Trotz preislicher Schwankungen in den letzten Jahren sind Pellets im Vergleich zu anderen Energieträgern weiterhin eine preislich attraktive Option, um sich mit Wärme zu versorgen. Vor dem Ukraine Krieg waren die Preise relativ stabil. Aufgrund der schwierigen Lage auf den Energiemärkten kam es 2022 aber zu einem extremen Preisanstieg. Mittlerweile haben sich die Preise zwar wieder auf einem niedrigeren Niveau eingependelt, sie unterliegen aber stärkeren saisonalen Schwankungen als früher: Aufgrund des milden Winters 2023/24 und der damit verbundenen, geringen Nachfrage nach Holzbrennstoffen waren die Preise in 2024 leicht gesunken. Im März 2025 kam es jedoch zu einem Preishoch bei Pellets. Anschließend sanken die Preise im Verlauf der wärmeren Monate deutlich ab, bevor sie zum Herbst/Winter 2025 hin erneut anstiegen.
Pelletspreisentwicklung bei einer Abnahmemenge von 6 Tonnen (in Euro pro Tonne brutto)
Der Pelletspreis für Deutschland wird im Auftrag des DEPV vom Deutsche Pelletinsitut (DEPI) erhoben. Der DEPV-Preisindex wird im Monatsrythmus veröffentlicht.
Zusammensetzung Holzpelletpreis 2025
Der Preis für Holzpellets setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen deren Anteile je nach Marktlage schwanken können:
- Rohstoffkosten: Die Kosten für die Holzreste aus der Industrie machen zwischen 50–60 % des Endpreises aus; je nach Marktlage.
- Produktionskosten: Für das Trocknen, Zerkleinern und Pressen der Holzreste werden ungefähr 20–30 % des Preises angesetzt.
- Mehrwertsteuer: Holzpellets werden für Privatkunden mit 7 Prozent besteuert.
- Sonstige Kosten: Etwa 20 % des Endpreises entfallen auf Logistik, Lagerung sowie die freie Preisgestaltung der Händler einschließlich deren Gewinnspanne.
Übrigens: Im Gegensatz zu anderen Energiequellen unterliegen Holzpellets aufgrund der günstigen Umwelteigenschaften nicht der Energiesteuer.
Was kosten zertifizierte Holzpellets aktuell im Bundesschnitt?
Mittlerweile haben sich die Pelletpreise wieder auf einem niedrigen Niveau eingependelt. Laut DEPI (Deutsches Pelletinstitut) lag bundesweite Durchschnittspreis für eine Tonne Pellets im Jahr 2023 bei rund 390 €/t bei einer Abnahmemenge von 6 t (Qualitätsklasse ENplus A1 lose eingeblasen, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.); im Jahr 2024 bei 289 €/t.
In 2025 stieg er im Frühjahr zunächst auf einen Preis von 380,20 €/t an, sank im Sommer dann auf 302,45 € und stieg bis in den November auf 392,62 € (Quelle: https://depi.de/pelletpreis-wirtschaftlichkeit). Heizen mit Pellets ist trotz des zuletzt schwierigen Marktumfeldes während der Energiekrise und saisonalen Schwankungen weiterhin vergleichsweise günstig. Ein Preisvergleich mit weiteren Wärmelieferanten wie Heizöl oder Gas lohnt sich also.
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Die wichtigsten Fragen rund um Ihren Pelletpreis
Holzpellets sind nicht an den aktuellen Preis der fossilen Brennstoffe (Gas oder Heizöl) gebunden. Aufgrund der günstigen Umwelteigenschaften fallen für Pellets, im Gegensatz zu anderen Energiequellen, keine Energiesteuern (wie z. B. die Ökosteuer) an. Selbst die Mehrwertsteuer liegt bei 7 statt bei 19 Prozent.
Achten Sie beim Kauf Ihrer Pellets aber auf eine zertifizierte Qualität. Bei PRÄG erhalten Sie lose Pellets in ENplus A 1 Qualität aus bevorzugt heimischem Holz aus Deutschland für Ihre Pelletheizung. Mithilfe unseres Preisrechners können Sie Ihren aktuellen Pelletpreis ganz bequem online ermitteln.
In den Jahren vor der Energiekrise waren Holzpellets traditionell in der Zeit nach der Heizperiode, also im späten Frühjahr bis Sommer, am günstigsten. Seit dem Ukraine Krieg unterliegen die Preise auch unterjährig größeren Schwankungen. Es macht daher Sinn sich immer über den Preis auf dem Laufenden zu halten. In unserem PRÄG Newsletter informieren wir Sie beispielsweise, wenn es die PRÄG Qualitätspellets zu günstigeren Preisen gibt. Also: am besten den Pelletpreis immer im Blick behalten, Angebote vergleichen, die Vorräte rechtzeitig auffüllen und so bares Geld sparen.
Wenn Sie größere Mengen an Pellets benötigen, ist die Bestellung als lose Ware in der Regel die kostengünstigere Variante. Ist Ihr Lager jedoch bereits gut gefüllt oder möchten Sie die Zeit bis zur nächsten Großlieferung überbrücken, empfiehlt sich der Kauf von Sackware. Sackware eignet sich außerdem ideal für die erste Inbetriebnahme einer Pelletheizung, da Sie damit unkompliziert testen können, ob Ihre Heizung planmäßig arbeitet.
Aufgrund der günstigen Energieeigenschaften und der verwendeten Energiequelle Holz als nachwachsendem Rohstoff gilt das Heizen mit Holzpellets als vergleichsweise umweltschonende Heizmethode. Dabei
- verbrennen Holzpellets nahezu CO2-neutral. Experten sagen sie setzen nur das CO2 frei, welches sie während ihres Wachstums binden (Emissionen die bei der Produktion, dem Transport etc. entstehen sind hier nicht mit eingerechnet). Quelle: https://www.depi.de/klima-und-umwelt
- ist das Heizen mit Pellets besonders effizient und neben der Umwelt wird auch Ihre Pelletheizung geschont.
Zudem ist die Beschaffung von Pellets sehr transparent im Preis. Wenn Sie die Angebote im Blick behalten und sich frühzeitig um das Auffüllen Ihrer Vorräte kümmern, können Sie bares Geld sparen und vor allem mit einem festen Preis für die nächste Heizperiode kalkulieren.
Ja, deutschlandweit ist nicht mit einem Holz-Engpass zu rechnen. In der Vergangenheit wurden weit mehr Pellets produziert, als tatsächlich benötigt wurden. Gleichzeitig werden die Pelletheizungen immer effizienter. Zudem wird aufgrund besserer Dämmungen und milderer Winter grundsätzlich immer weniger Energie zum Heizen benötigt. Um auch kurzfristig keine Lieferausfälle zu haben, profitieren Sie gerade bei PRÄG als regionalem Anbieter oft von der Unabhängigkeit aus dem Ausland. Bei uns beispielsweise kommt das Holz zur Herstellung der Pellets bevorzugt aus deutschen, heimischen Wäldern.