Heizungsvergleich: Kosten sparen durch sinnvolles System

Präg berät Unternehmen herstellerunabhängig – Kombination mit staatlich gefördertem Energieaudit möglich

KEMPTEN, im Januar 2022. Angesichts steigender Energiepreise und des fortschreitenden Klimawandels nehmen viele Gewerbe- und Industriebetriebe ihren Energieverbrauch kritisch in den Blick. Eine wichtige Rolle für die Kosten und den Klimaschutz spielt dabei das bestehende Heizsystem eines Unternehmens. Ob es sich lohnt, eine bestehende Heizung zu modernisieren, zu erweitern oder in ein neues System zu investieren, begutachtet das Familienunternehmen Präg aus Kempten mit einer neuen Dienstleistung: dem Präg Heizungsvergleich. Der Energiedienstleister wägt die Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Alternativen gegeneinander ab und vergleicht sie mit dem bestehenden System. Die Kombination mit einem staatlich geförderten Energieaudit ist möglich.

Begutachtung mit vielen Faktoren

„Anders als ein Heizungsbauer beraten wir herstellerunabhängig und technologieoffen. Unsere Analyse geht dabei über die reinen Investitionskosten hinaus: Sie deckt alle laufenden Kosten über einen langen Betrachtungszeitraum auf“, erklärt Jakob Zörlaut, Energiemanager bei Präg, der das Produkt entwickelt hat. Die Energieexperten berechnen Nettobarwerte und interne Kapitalverzinsungen und zeigen auf, wann sich ein System amortisiert hat. Dabei fließen auch Faktoren wie aktuelle staatliche Fördermöglichkeiten und die Kosten der CO2-Bepreisung mit ein. Ebenfalls im Blick der Berater von Präg sind die Energiemarktsituation sowie mögliche Dynamiken bei der Preisentwicklung. „Wir analysieren alle Stellschrauben und Risiken, die auf die Wirtschaftlichkeit einwirken können“, erläutert Jakob Zörlaut, und ergänzt: „Damit können wir prognostizieren, wie sich die ökonomischen Ziele entwickeln, falls beispielsweise die Investitionen größer als erwartet ausfallen.“

Modernisierung oder Umstellung

Unternehmerinnen und Unternehmer erhalten am Ende der Beratung eine Entscheidungsgrundlage mit Handlungsempfehlung. Die Energieexperten begründen in ihrer Analyse, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, das bestehende System zu modernisieren oder zu erweitern, beispielsweise mit einer Photovoltaik-Anlage, oder sich die Investition in ein alternatives Heizsystem lohnt. Sie legen dar, warum dies etwa eine Wärmepumpe, eine Pelletheizung oder auch die mögliche Anbindung an ein Wärmenetz sein sollte. Auf Basis dieser Grundlage können die Betriebe gezielt auf einen Dienstleister zugehen.

Staatliche Förderung möglich

Besonders kosteneffizient kann man den Heizungsvergleich mit einem staatlich geförderten Energieaudit kombinieren. Bei einem Energieaudit analysieren die Experten den gesamten Energieverbrauch eines Unternehmens und erarbeiten einen über das Heizsystem hinausgehenden Sanierungsfahrplan. Energieaudits werden bis zu 80 Prozent gefördert und liefern bereits einen Großteil der Daten, die für den Heizungsvergleich relevant sind. „Wir bieten Unternehmen eine breite Palette an Energiedienstleistungen. Dazu zählen Energieaudits für den Mittelstand und für Großunternehmen. Auch begleiten wir Betriebe bis zu ihrer Klimaneutralität. Der Heizungsvergleich erweitert als kleinster Baustein unser Portfolio“, schließt Jakob Zörlaut.

Weitere Informationen zu Präg und dem Präg Heizungsvergleich gibt es unter www.praeg.de.

 

Bild: Energieexperte Jakob Zörlaut begutachtet das Wärmesystem eines Unternehmens.

 

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