Förderaufruf für private Ladestationen wird erhöht

Das Förderprogramm "Ladestationen für Elektroautos - Wohngebäude" der KfW wird um 100 Millionen Euro aufgestockt

März 2021. Seit dem 24. November 2020 fördert der Bund Kauf und Installation privater Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden. 900 Euro Zuschuss gibt es pro Ladepunkt. Das ursprüngliche Fördervolumen von 200 Millionen wird nun aufgrund der großen Nachfrage ein weiteres Mal aufgestockt und liegt nun bei 400 Millionen Euro. 

Johannes Pallasch, Sprecher des Leitungsteams der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur: „Wir freuen uns über den enormen Erfolg des Förderprogramms für Ladeinfrastruktur an Wohngebäuden. Die Entscheidung, die Mittel für dieses Programm zu verdoppeln, begrüßen wir ausdrücklich. Das Laden zu Hause ist einer der Grundpfeiler des ‚Gesamtsystems Ladeinfrastruktur‘. Je mehr Ladestationen es im Wohnumfeld gibt, desto breiter wird die Akzeptanz für die Elektromobilität in der Gesellschaft werden.“ 

Bis zum 25. Februar 2021 wurden über 300.000 Ladepunkte beantragt, dies entspricht einem Fördervolumen von 270 Millionen Euro. Täglich werden durchschnittlich 2.500 Anträge eingereicht. 

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Die Förderung kann sowohl von Eigenheim-Besitzerinnen und -Besitzern als auch von Mietenden und Vermietenden in Anspruch genommen werden. Die förderfähigen Ladestationen müssen genau 11 Kilowatt Leistung liefern, Strom aus erneuerbaren Quellen beziehen und steuerbar sein. Durch die Möglichkeit zur Steuerung lassen sich die Stationen so in das Stromnetz integrieren, dass dessen Stabilität jederzeit gewährleistet ist. 

Wichtig: Der Kauf der Ladestation darf erst nach Antragstellung erfolgen. Der Zuschuss von 900 Euro wird ausgezahlt, nachdem die Installation nachgewiesen wurde. Neben dem Kaufpreis gehören Einbau, Anschluss und Installationsarbeiten zu den geförderten Kosten. 

Weitere Infos:

Quelle: Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW)

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