Erfolgreich durch Klimaneutralität

Im Juli 2022. Nie war das Thema Energie so präsent wie aktuell: Der fortschreitende Klimawandel und die Klimaziele der Bundesregierung erfordern rasches Handeln. Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine verschärft die Lage noch. Dass man auch als Unternehmen generell umdenken muss, machen nun auch steigende
Energiepreise und drohende Engpässe deutlich. Immer mehr Firmen stellen sich deshalb aktiv den Herausforderungen und nehmen die eigene Klimaneutralität in den Fokus. Das Kemptener Familienunternehmen Präg begleitet die Firmen durch diesen Prozess. In unserem Beitrag beantwortet der Energiedienstleister
die wichtigsten Fragen zum Thema.

 

Klimaneutralität – was ist das überhaupt?
Jede Ware, jedes Unternehmen und jedes Leben verursacht Emissionen, die sich auf unser Klima auswirken, vor allem Kohlenstoffdioxid (CO2). Klimaneutralität beschreibt einen Zustand, bei dem nicht mehr Treibhausgase ausgestoßen werden als die, die auf natürlichem Weg wieder aufgenommen werden können.
Klimaneutrale Unternehmen haben ihre CO2-Bilanz ausgeglichen.
 

Welches sind die Schritte zum klimaneutralen Unternehmen?
Im ersten Schritt erfassen wir alle klimaschädlichen Emissionen, die ein Unternehmen verursacht. Danach erarbeiten wir gemeinsam eine Klimastrategie mit Maßnahmen, die CO2 reduzieren. Das können zum Beispiel die Eigenstromversorgung mit Photovoltaik, eine Optimierung der Heizung oder auch die Ladeinfrastruktur für E-Autos sein. Am Ende bleiben immer Emissionen übrig, die nicht vermeidbar sind. Diese kompensiert das Unternehmen, indem es Klimaschutzprojekte unterstützt.

Das klingt nach viel Arbeit und Geld. Warum sollten Firmen überhaupt klimaneutral werden?
Gerade im Moment liegen die Vorteile einer weitgehenden Energieautarkie doch auf der Hand. Wenn ich meinen Strom und meine Wärme über die eigene Photovoltaik-Anlage und die eigene Wärmepumpe beziehe, spare ich Geld und brauche mich weder  um die Versorgungssicherheit noch um explodierende Energiepreise zu sorgen. Außerdem engagiert man sich als Unternehmen aktiv für die Energiewende – das ist für mehr und mehr Kundinnen und Kunden ein Entscheidungskriterium.
 

Warum braucht es dafür externe Dienstleister?
Den Unternehmen fehlt es meistens an Ressourcen und Know-how für den komplexen Prozess. Wir von Präg bringen beides mit und bieten darüber hinaus Lösungen für Photovoltaik und Ladeinfrastruktur. Wichtig ist uns, technologieoffen zu beraten. Das bedeutet, dass wir die Wirtschaftlichkeit aller Maßnahmen berechnen und
aufzeigen, wann sie sich amortisieren werden.

Stichwort Greenwashing – wie stellen Sie sicher, dass alles glaubwürdig bleibt?
Wir arbeiten mit international anerkannten Standards wie zum Beispiel dem Greenhouse Gas Protocol und der DIN EN ISO 14064-1 und lassen uns jährlich validieren. Prüfberichte und Konformitätsbescheinigungen belegen unsere Qualität. Die Klimaschutzprojekte verfügen über die höchsten internationalen Gütesiegel wie den Goldstandard.
 

Was bringt es, wenn ein Unternehmen in Deutschland Klimaschutzprojekte in anderen Ländern unterstützt?
Natürlich wäre es besser, wenn klimaschädliche Emissionen erst gar nicht entstehen. Aber das ist in dieser Konsequenz nicht möglich. Unsere Klimaschutzprojekte sparen eine nachweisbare Menge an CO2 an einer anderen Stelle der Welt ein. Zum Beispiel durch Aufforstung, Wind- oder Solarparks. Das macht Sinn, weil Klimawandel ein globales Phänomen ist und immer weltweit betrachtet werden muss.

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