Dienstwagen zu Hause über die Firma abrechnen

Immer mehr Unternehmen stellen ihre Flotten auf E-Fahrzeuge um.  Die Heimladelösung von Präg rechnet die Ladevorgänge für E-Dienstwagen im eigenen Zuhause kilowattstundengenau ab

KEMPTEN. Eine neue Software-Lösung von Präg löst ein leidiges Problem: das Abrechnen von Autostrom für den elektrischen Dienstwagen, wenn das Fahrzeug zu Hause aufgeladen wird. Mit ihr lassen sich alle Ladevorgänge an der eigenen Wallbox kilowattstundengenau direkt über den Arbeitgeber abrechnen. Unternehmen profitieren gleich mehrfach von der neuen Lösung: „Das E-Dienstfahrzeug ist nicht nur jeden Morgen mit Strom betankt, sondern dazu auch noch zum vergleichsweise günstigen Hausstromtarif“, erklärt Richard Gerstandl, Geschäftsführer von Präg. Er ergänzt: „Monatlich erhält das Unternehmen eine exakte Abrechnung mit individueller Zuordnung der Ladevorgänge ihrer Arbeitnehmenden.“

Bisher mussten für private Ladevorgänge von E-Dienstwagen Pauschalen zwischen Arbeitnehmenden und Unternehmen vereinbart oder Anträge auf Steuerbefreiung gestellt werden. Dies entfällt mit der Lösung von Präg. Die Ladevorgänge an der privaten Wallbox werden mithilfe einer individuellen Firmen-Ladekarte online erfasst und monatlich zum gültigen Stromtarif des Arbeitnehmenden abgerechnet. Richard Gerstandl betont: „Wir bringen die Mobilitätswende mit Leistungen voran, die komfortabel sind. Neben einfachen und gesuchten Lösungen für Privatpersonen und Unternehmen bauen wir auch die öffentliche Ladeinfrastruktur Weiter aus.“

So funktioniert die Software-Lösung

Mit der Firmenladekarte identifizieren sich die Arbeitnehmenden vor dem Ladevorgang an ihrem privaten Ladepunkt. Die Ladekarte verfügt über RFID (Radio-Frequency Identification) Technologie. Sie identifiziert die Nutzerin oder den Nutzer und erfasst die geladenen Strommengen jedes registrierten Vorgangs. Auch an den Firmenladepunkten kommt die Karte entsprechend zum Einsatz. Arbeitnehmende erhalten monatlich einen detaillierten Bericht über die zu Hause geleisteten Ladevorgänge. Die Vergütung erfolgt über die Arbeitnehmenden. Voraussetzung für die Teilnahme sind RFID-lesefähige Wallboxen.

Unbegrenzte Anzahl an E-Dienstfahrzeugen anmelden

Eine Software-Lösung für Unternehmen ist bereits für kleine E-Fahrzeugflotten nützlich. Das System kann eine beliebige Menge an Dienstwagen einbinden. Die Kosten für die Abrechnungslösung variieren je nach Anzahl der eingebundenen Fahrzeuge. Präg bietet die Lösung deutschlandweit an. Weitere Informationen gibt es unter www.praeg.de.

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