Christian Walther
Energiemanager & Energieeffizienzberater
Tel.: 0831 540 22 9921
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christian.walther@praeg.de
Wir brennen für Energieeffizienz

Die Allgäu Brennerei ist ohne Zweifel ein Allgäuer Traditionsunternehmen. Seit über hundert Jahren werden hier Spirituosen hergestellt. Heute ist die Allgäu Brennerei insbesondere für ihre edlen Obstbrände und Liköre bekannt. Es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, dass das Brennen von Spirituosen viel Energie benötigt. Geschäftsführer Stephan Günther beschäftigt sich deshalb schon seit langem mit Möglichkeiten, hier Energie einzusparen. So wird die Abwärme des Brennprozesses genutzt, eine Photovoltaikanlage sorgt seit 2012 für Strom und die Druckluftanlage wird regelmäßig gewartet. „Das sind schon alles vorbildliche Maßnahmen“, erklärt Christian Walther. Der Umweltingenieur ist bei Präg Berater für Unternehmen zum Thema Energieeffizienz. Nach eingehender Analyse der Energiedaten der Allgäu Brennerei und einer Besichtigung des Unternehmens ist Christian Walther jedoch sicher: Auch bei der Allgäu Brennerei sind noch Verbesserungen möglich. So ist der Energiebedarf der Wärmeerzeugung sehr hoch. Um hier Verluste möglichst gering zu halten, muss die Heizungssteuerung optimiert werden. Ebenso ist es wichtig, weitere Rohrleitungen zu isolieren. Die Eigenstromquote in der Brennerei kann durch eine weitere PV-Anlage auf dem Anbau erhöht werden. Selbst erzeugter Strom ist einfach günstiger als der aus dem Netz. Es kann im Produktionsprozess bei der Allgäu Brennerei also noch einiges eingespart werden.
KLEINE MASSNAHME, GROSSER EFFEKT
Christian Walther hat sich daneben aber auch die Abfüllung, die Verwaltung sowie den Verkauf der Allgäu Brennerei genau angeschaut und hier noch Möglichkeiten zur optimierten Energienutzung entdeckt. Oft seien nur geringe Investitionskosten nötig, um große Effekte zu erzielen. So würde eine Isolierung der Zuleitungen für die Heizregister in der Logistikhalle dafür sorgen, dass deutlich weniger Energie entweicht. Eine relativ kleine Maßnahme mit großem Effekt. Ebenso ließen sich in der Abfüllung durch Umrüstung der Hallenbeleuchtung Ersparnisse erzielen. Dies hätte nicht nur positive Auswirkungen auf den Energieverbrauch, sondern auch auf die Kosten und nicht zuletzt die Umwelt, denn natürlich betrachtet Christian Walther auch den CO2-Abdruck eines jeden Unternehmens und zeigt auf, wie viel CO2 eingespart werden kann.

KLIMASCHUTZ UND NACHHALTIGKEIT
All diese Maßnahmen hat Christian Walther im Energieberatungsbericht aufgeführt, den Präg für die Allgäu Brennerei erstellt hat. In ihm ist sowohl der Gesamtenergiebedarf aufgeführt sowie die vorgeschlagenen Maßnahmen inklusive einer ausführlichen Wirtschaftlichkeitsberechnung. Christian Walther erklärt: „Die Wirtschaftlichkeitsberechnung ist besonders wichtig. Denn wer auf einen Blick erkennt, wie schnell sich eine Investition zur Energieeffizienzverbesserung amortisiert, ist schneller bereit, zu handeln.“ „Energieeffizienz ist für uns als Unternehmen ein wichtiges Thema. Als Familienunternehmen wollen wir auch bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit auf dem neuesten Stand bleiben“, sagt Stephan Günther, Geschäftsführer der Allgäu Brennerei. „Natürlich habe ich Einblicke in das Energiekonzept der Produktion, aber ich kann nicht in allen Bereichen 100 Prozent Fachmann sein." Dafür brauche er Energieberater, die sich für ihn um den Gesamtenergieverbrauch, die Zusammenhänge der Energieflüsse sowie die staatlichen Förderungen kümmern.
Der Service von Präg hört nicht bei der Beratung auf. Auch bei der Umsetzung der definierten Maßnahmen steht Präg an der Seite der Kunden. Dazu gehört auch, dass Präg die Förderfähigkeit der Maßnahmen prüft. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt Bestrebungen für mehr Energieeffizienz mit Förderungen. So können bis zu 80 Prozent der Kosten für eine Beratung übernommen werden. Auch die Antragsstellung hierfür übernimmt Präg. „Energiekosten sparen muss also nicht kompliziert sein“, sagt Christian Walther.
ES GEHT UM BARES GELD
Zudem zeigt es sich deutlich: Wer auf Effizienz setzt, spart langfristig. Und die Möglichkeiten sind enorm. Allein die Druckluft-Anlagen in Deutschland beanspruchen etwa sieben Prozent des gesamten industriellen Stromverbrauchs. Nimmt man Bayern allein, dann liegt das Einsparpotenzial für Energie bei Druckluft in Industrie und Gewerbe bei etwa 50 Prozent. „Da geht also bares Geld verloren – vor allem in Zeiten steigender Energiepreise“, sagt Christian Walther. Allein dieser Aspekt verdeutlicht, wie sinnvoll es ist, sich einen Energieberater ins Haus zu holen, um das eigene Einsparpotenzial zu ermessen.


Allgäu-Brennerei
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87477 Sulzberg
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