Der Wechsel zu PRÄG geht ganz einfach!

PRÄG Stromberater: Alles was Sie zum Thema Strom wissen sollten
Stromanbieter: Ein Wechsel lohnt sich in vielen Fällen
Beziehen Sie immer noch Ihren Strom über den lokalen Grundversorger? Das ist immer dann der Fall, wenn Sie vor dem Einzug in eine neue Wohnung nicht explizit einen Vertrag mit einem Energieversorger Ihrer Wahl abgeschlossen haben. Rechtliche Grundlage ist das Energiewirtschaftsgesetz. Dieses staatliche Gesetz gewährleistet, dass jeder Haushalt in Deutschland – unabhängig von seinem Standort – unterbrechungsfrei und ausfallsicher mit Strom versorgt wird.
In der Regel sind diese Grund- und Ersatzversorgungstarife der Grundversorger aber deutlich teurer als die Tarife alternativer Stromanbieter. Wenn Sie den Stromanbieter wechseln, können Sie mehrere 100 Euro sparen. Zumal die Kündigungsfrist oft nur 14 Tage beträgt. Also: Gerne bei PRÄG einmal Ihre Strompreise vergleichen, auf unserem Stromrechner und mit unserem Wechselservice geht das ganz einfach.
Diese Grundbegriffe sollten Sie kennen
Grundpreis und Arbeitspreis
In der Regel bestehen die Stromtarife für Privathaushalte aus einem konstanten Teil, dem Grundpreis, und einem verbrauchsabhängigen, dem Arbeitspreis. Über den Arbeitspreis wird der konkrete Verbrauch des Kunden in Cent pro kWh abgerechnet. Der Grundpreis, der jeden Monat pauschal erhoben wird, deckt die Kosten für die Lieferbereitschaft ab sowie für Stromzähler, Ablesung und Rechnungsstellung. Wie hoch Grund- und Arbeitspreis sind, hängt von den Vertragsbedingungen des Stromtarifs ab. Einige alternative Stromanbieter verzichten gänzlich auf die Berechnung einer Grundgebühr, berechnen dafür dann aber einen höheren Arbeitspreis. Für Haushalte, die viel Strom verbrauchen, ist ein niedriger Arbeitspreis von Vorteil. Umgekehrt sollten sich Haushalte, die wenig Strom verbrauchen, für einen günstigen Grundpreis entscheiden.

Energiekosten, Netzentgelte, Steuern, Umlagen und Abgaben
Der Strompreis in Deutschland setzt sich aus drei Hauptbestandteilen zusammen:
- Den Kosten für die Strom- bzw. Energiebeschaffung, den Vertrieb, Service und die Dienstleistungen des Lieferanten
- Den regulierten Netzentgelten und
- den Steuern, Abgaben und Umlagen
Erklärung der Preisbestandteile
- Kosten für Strom- bzw. Energiebeschaffung, Vertrieb, Service und Dienstleistungen des Lieferanten
Dies sind die vom Stromlieferanten (wie PRÄG) beeinflussbaren Bestandteile des Strompreises. Ihr Durchschnittsanteil am Strompreis für Privatkunden lag im Jahr 2022 bei 49 Prozent. (Stand: Juli 2022)
- Regulierte Netzentgelte
Die Kosten für die Infrastruktur des Stromnetzes werden über die Netzentgelte im jeweiligen Versorgungsgebiet auf die Netznutzer und damit Sie als Endverbraucher verteilt. Die Bundesnetzagentur und Regulierungsbehörden der Ländern stellen sicher, dass sie angemessen sind. Der Ausbau der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien hat jedoch immense Investitionen in die Übertragungs- und Verteilernetze ausgelöst und steigende Aufwendungen für netzstabilisierende Maßnahmen zur Folge gehabt. Dies führt dazu, dass in vielen Regionen die Netzentgelte steigen. Dieser Anteil am Strompreis für Haushaltskunden lag 2022 im Durchschnitt bei 22 Prozent; er kann aber regional stark schwanken.
Neben den Netzentgelten werden auch Entgelte für die Messung, den Messstellenbetrieb und die Abrechnung erhoben. Aufgrund der geänderten rechtlichen Vorgaben werden die Abrechnungsentgelte seit 2017 jedoch nicht mehr gesondert aufgeführt und können in den Netzentgelten enthalten sein. Die Entgelte für Messstellenbetrieb und Messung sind zu einem "Entgelt für Messstellenbetrieb" zusammengefasst.
- Steuern, Abgaben und Umlagen
Diese umfassen die Paragraph 19 Abs. 2 StromNEV-Umlage (Stromnetzentgeltverordnung), die KWKG-Umlage, die Offshore-Netzumlage, die Umlage für abschaltbare Lasten, die Stromsteuer und die Konzessionsabgabe und Mehrwertsteuer.
Diese staatlich veranlassten Preisbestandteile lagen im Juli 2022 bei 29,2 Prozent. Die EEG-Umlage wurde zum 1. Juli 2022 auf null gesenkt. Die Vertriebe sind verpflichtet, diese Absenkung mit wenigen Ausnahmen an die Verbraucher weiterzureichen. Die Abschaffung der EEG-Umlage ist eine wichtige Maßnahme, um Haushalte und viele Gewerbekunden vor zu starken Belastungen zu schützen.
Entwicklung der Strompreise
Wie haben sich die einzelnen Preisbestandteile für Haushaltskunden in den letzten Jahren entwickelt?
- Der durchschnittliche Strompreis lag im Jahr 2022 durchschnittlich um 16 Prozent höher als 2021. Er beträgt durchschnittlich 37,30 ct/kWh (2021: 32,16 ct/kWh; Grundpreis anteilig für einen Jahresverbrauch von 3.500 kWh enthalten).
- Die Steuern, Abgaben und Umlagen sind 2022 vor allem aufgrund der weggefallenen EEG- Umlage um 5,52 ct/kWh gesunken. Sie betragen nun 10,91 ct/kWh (2021: 16,43 ct/kWh).
- Die Netzentgelte sind 2022 im Durchschnitt um 3,6 Prozent auf 8,08 ct/kWh (2021: 7,80 ct/kWh) gestiegen.
- Die Kosten für Beschaffung und Vertrieb sind 2022 aufgrund der stark angestiegenen Energiepreise im Großhandel durchschnittlich um 131 Prozent (+10,38 ct/kWh) gestiegen. Ihr Anteil am Haushaltsstrompreis beträgt 49 Prozent.
- Der Anteil von Steuern, Abgaben und Umlagen ist 2022 auf 29,2 Prozent gesunken (2021: 51,1 Prozent). Der Anteil der Netzentgelte beträgt 22 Prozent.
- Der durchschnittliche Strompreis für kleine bis mittlere Industriebetriebe (ohne Stromsteuer) ist 2022 gegenüber 2021 um 94 Prozent bzw. 18,67 ct/kWh gestiegen.
Alles zum Thema Stromverbrauch
Stromverbrauch kennen
Ihre Stromkosten werden immer höher und belasten zunehmend Ihr privates Budget? Da gibt es nur eines: Reduzieren Sie Ihren Stromverbrauch! Bevor Sie jedoch damit beginnen, sollten Sie Ihren Stromverbrauch ermitteln und wissen, ob Sie mehr oder weniger Energie verbrauchen als vergleichbare Haushalte. Eine erste Orientierung für die Bewertung des eigenen Stromverbrauchs liefern Ihnen die Vergleichswerte aus dem Stromspiegel für Deutschland (www.stromspiegel.de). Sie basieren auf über 160.000 Verbrauchsdaten deutscher Haushalte und Studien der Projektpartner, zu denen unter anderem diverse Energieagenturen und Verbraucherzentralen zählen. Zusätzlich zeigt der Stromspiegel Ihnen aber auch sehr deutlich, welche Einsparpotenziale in Ihrem Haushalt vorhanden sind. Vor allem die Ausstattung Ihres Haushaltes mit Geräten und deren Nutzung trägt entscheidend dazu bei.
So rechnen Sie Ihren Stromverbrauch aus
Am einfachsten ermitteln Sie Ihren persönlichen Stromverbrauch, indem Sie die letzte Jahresrechnung raussuchen. Sollten Sie diese nicht zur Hand haben, können Sie anhand einer einfachen Formel des Bundes der Energieverbraucher einen persönlichen Richtwert des Stromverbrauchs in Ihrem Haushalt ausrechnen. Wichtig sind für die Berechnung die Anzahl der Personen und Elektrogeräte im Haus sowie die Größe der Wohnfläche. Geräte, die in die Berechnung einbezogen werden, sind Gefriertruhe, Geschirrspül- und Waschmaschine, Trockner, Elektroherd, Fernseher, Stereoanlage oder Computer.
Die Stromformel
Personenzahl eines Haushaltes mal 200 Kilowattstunden (kWh)
+ Wohnfläche (m2) mal 9 kWh
+ Anzahl der Elektrogeräte im Haushalt mal 200 kWh
= Summe der 3 Werte ist der berechnete Stromverbrauch
Stromverbrauch messen
Wenn Sie wissen wollen, wo sich Strom sparen lässt, besorgen Sie sich am besten ein Strommessgerät. So ein Gerät, das Sie zwischen Steckdose und Netzstecker des Testobjekts stecken, kostet um die 15 Euro und zeigt Ihnen den Verbrauch von Elektrogeräten in Kilowattstunden an. Clever sind auch schaltbare Steckerleisten. Damit können Sie alle E-Geräte ganz einfach per Knopfdruck vom Netz nehmen und so jeglichen Stand-by-Verbrauch vermeiden.

Wie man Strom sparen kann
Wie und wo können Sie im Haushalt Strom sparen? Es ist eigentlich nicht schwer und jeder, der unsere Tipps zum Stromsparen beherzigt, kann bares Geld sparen. Das Umdenken schont zudem nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Denn jede Kilowattstunde (kWh) Strom, die wir nicht verbrauchen, bedeutet, dass weniger CO2 ausgestoßen wird. Und das Schöne: Stromsparen bedeutet keinerlei Komfortverlust für Sie und Ihre Familie!
Effizienter werden
Ganz egal, ob Kühlschrank oder Waschmaschine ¬– moderne Elektrogeräte sind keine Stromfresser mehr, moderne Geräte verbrauchen viel weniger Strom als ältere Modelle. Im Vergleich zu zehn Jahre alten Elektrogeräten kommen aktuelle Modelle mit durchschnittlich 40 Prozent weniger Strom aus. Aber es sind nicht etwa nur das Alter und die Energieeffizienz, die Einfluss auf den Energieverbrauch der Elektrogeräte haben. Es kommt auch auf ihre Größe an und darauf, wie oft und wie lang man sie benutzt. Wenn Sie einen neuen Herd, Backofen oder eine Spülmaschine brauchen, dann achten Sie beim Kauf auf die Energieeffizienz des jeweiligen Geräts. Wie effizient es zu Werke geht, erfahren Sie auf dem Energielabel. Geräte mit der höchsten Effizienzklasse A+++ sind zwar teurer als weniger sparsame Geräte, brauchen dafür aber viel weniger Energie. Da machen sich ein paar Euro mehr für die Anschaffung schnell bezahlt. Und noch einmal zurück zur Größe der Geräte: Ein riesiger Kühlschrank mit dem Label A +++ verbraucht natürlich mehr Strom als ein kleinerer. Das ist bei allen Geräten so.
Beim Fernsehen Strom sparen
Beim Fernsehen können Sie kräftig Energie sparen. Je größer der Bildschirm des TV-Geräts, desto höher der Stromverbrauch. Vom Kaufpreis ganz zu schweigen. Eine clevere Wahl sind energieeffiziente OLED-Fernseher. Mit diesen Geräten spart man ungefähr die Hälfte an Stromkosten im Vergleich zu einem gleich großen Modell mit hohem Stromverbrauch. Über einen Zeitraum von zehn Jahren lassen sich mehrere hundert Euro sparen. Energieeffiziente TV-Geräte finden Sie im Internet unter www.ecotopten.de.
Strom bei der Beleuchtung sparen
LEDs leuchteten bis vor ein paar Jahren meistens ungemütlich hell. Das hat sich mittlerweile geändert, genauso wie ihr Preis, der kräftig gefallen ist. LEDs leuchten heute auch in warmen Tönen und verbrauchen viel weniger Energie als die klassischen Glühbirnen. Gründe genug also für einen Umstieg. Wenn in der dunklen Jahreszeit das Licht acht bis neun Stunden täglich brennt, kann ein Zwei-Personen-Haushalt durch den Umstieg auf effiziente LEDs gut 270 Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr sparen. Beim derzeitig durchschnittlichen Preis von 30 Cent je kWh sind das immerhin knapp 82 Euro.
Strom in der Küche sparen
Gerade beim Kühlschrank lässt sich richtig viel Strom sparen. Je voller er ist, desto weniger Energie braucht er, seinen Inhalt zu kühlen. Apropos kühlen: Drehen Sie die Temperatur nicht zu weit herunter, 7 °C reichen vollkommen aus, bei Gefriergeräten liegt die Idealtemperatur bei -18 °C. Strom sparen sie auch, wenn Sie die Kühlschranktür so kurz wie möglich offen stehen lassen. Wussten Sie, dass eine Eisschicht von nur einem Zentimeter den Stromverbrauch Ihres Kühlschranks um bis zu 15 Prozent erhöht? Das bedeutet: Unbedingt regelmäßig abtauen.
Beim Kochen und Backen lässt sich ebenfalls viel Energie sparen. Backwaren gelingen am besten, wenn die Ofentür geschlossen bleibt. Denn jedes Öffnen sorgt für Temperaturschwankungen im Backraum. Und das lässt so manchen Teig in sich zusammenfallen. Außerdem kostet das unnötig viel Energie: 20 Prozent gehen jedes Mal verloren. Noch ein Tipp: Heizen Sie den Backofen nie vor, selbst, wenn das auf der Pizza-Verpackung oder im Rezept stehen sollte. Denn: Vorheizen sorgt für 20 Prozent des Energieverbrauchs in der Küche.
Mit einem Schnellkochtopf spart man nicht nur Kochzeit, sondern auch wertvolle Energie ein. Obendrein bleiben die Vitamine erhalten. Bei allen anderen Töpfen gilt: immer mit Deckel kochen – das senkt den Stromverbrauch um 30 Prozent.
Beim Waschen und Trocknen Strom sparen
Je niedriger die eingestellte Temperatur, desto günstiger wird der Waschgang. Normal verschmutzte Kleidung oder Buntwäsche wird in den meisten Fällen schon bei 30 oder 40 Grad sauber. Dafür sorgt nicht nur die Maschine, sondern auch die modernen Waschmittel. Hartnäckige Flecken können Sie zum Beispiel mit ein wenig Gallseife vorbehandeln. Tipp: Lassen Sie Ihre Maschine einmal im Monat bei 60 Grad laufen – das entfernt alle Schmutz- und Waschmittelrückstände und beugt muffigen Gerüchen vor. Gut zu wissen: Die Füllmenge gibt an, wie viel Wäsche maximal in die Trommel kann. Und das sollten Sie ausnutzen und nur mit voller Trommel waschen und auch trocknen. Wenn Sie eine neue Maschine kaufen, dann sollte ihre Füllmenge zu Ihrem Haushalt passen. Moderne Geräte erkennen ihre Beladung automatisch. Waschmaschinen können den Wasserverbrauch darauf abstimmen, Wäschetrockner passen die Trocknungszeit an. Apropos Trocknen: Am günstigsten trocknet die Wäsche auf der Leine. Und am besten duften tut sie dann auch!
Elektrische Warmwasserbereitung – der Top-Stromfresser
Der größte Anteil an den Stromkosten in Privathaushalten geht auf Kosten der elektrischen Warmwasserbereitung. Erhitzen Sie das Wasser für Küche und Bad noch mit einem Durchlauferhitzer oder Boiler, erhöht das Ihren Stromverbrauch im Jahr pro Person um knapp 27 Prozent oder um 385 kWh. Legt man einen durchschnittlichen Strompreis von 30 Cent pro kWh zu Grunde, zahlen Sie allein für die Warmwasseraufbereitung jährlich etwa 115 Euro pro Person.
Stromverbrauch senken beim Warmwasser
Es gibt einige günstige Möglichkeiten, die Kosten für die Warmwasserbereitung zu senken. Allein mit Sparduschköpfen oder Durchflussbegrenzern in Wasserhähnen, Duschschläuchen und Mischdüsen lässt sich der Wasserdruck künstlich erhöhen, so dass weniger Wasser nachgepumpt wird. In ein 1- bis 2-Personenhaushalten lassen sich damit über 100 Euro im Jahr sparen. Auch wassersparende Modelle bei Waschmaschinen und Spülmaschinen reduzieren den Warmwasserverbrauch, ebenso wie entsprechende Energiesparprogramme und eine maximale Temperatureinstellung von 60 Grad bei Waschmaschinen.
Eine sinnvolle, aber auch mit hohen Investitionen verbundene Alternative ist der Einbau einer Solaranlage oder Gastherme für die Warmwasserbereitung.
Der unterschätzte Betriebsstrom für die Heizungsanlage
Wie viel Strom verbraucht eine Heizungsanlage im Jahr, wie viel Strom eine Ölheizung? Auch wenn Sie die Heizwärme für Ihre Wohnung nicht mit Strom erzeugen, sollten Sie sich diese Frage stellen. Nur so können Sie Ihren Stromverbrauch realistisch einschätzen. Denn jedes Heizsystem benötigt für den Betrieb von Regelungstechnik und Heizungspumpe Betriebsstrom. Durchschnittlich zahlen Mieter in Mehrfamilienhäusern pro Jahr 25 Euro für den Betriebsstrom der Heizungsanlage, der in den Nebenkosten enthalten ist. Vor allem alte, überdimensionierte Heizungspumpen treiben den Stromverbrauch für die Heizung in die Höhe. Ein Austausch lohnt sich daher: Moderne Heizungspumpen benötigen 75 bis 80 Prozent weniger Strom als ältere Modelle. (Daten: www.heizspiegel.de)
Welche Haushaltsgeräte verbrauchen am meisten Strom?
Nach dem Top-Stromfresser elektrische Warmwasserbereitung sind es vor allem, Fernseher, Stereoanlage, Computer, Spielekonsolen, Stereoanlagen und Co., die mittlerweile 27 Prozent des Jahresstromverbrauchs eines privaten Haushalts ausmachen. Kühl- und Gefriergeräte folgen mit 17 Prozent, Waschmaschinen und Trockner mit gut 13 Prozent, Koch- und Küchengeräte mit 11 Prozent, Beleuchtung mit 9 Prozent und Spülmaschinen mit 7 Prozent. Während der Stromverbrauch für Kühlen und Gefrieren dank sparsamerer Geräte zurückgegangen ist, hat er beim Waschen und Trocknen leicht zugenommen. (Daten: BDEW, Energieagentur NRW, HEA)
So können Sie den Verbrauch der Geräte verringern
Das Sparpotenzial in den einzelnen Gerätegruppen ist groß: Um den Stromverbrauch bei TV/Audio/Computer zu senken sind intelligente Steckdosenleisten ein einfaches Mittel. So können Sie unnötigen Energieverbrauch im Stand-by-Betrieb unterbinden. Ein Single-Haushalt könnte damit bereits bis zu 300 kWh im Jahr einsparen. Zusätzlich reduzieren Sie Ihren Haushaltsstrom durch das Ausnutzen von Akkuzeiten bei schnurlosen Telefonen, elektrischen Zahnbürsten oder Laptops. Alte Kühl- und Gefrierschränke sollten Sie beim Neukauf in jedem Fall durch effizientere A+++-Geräte ersetzen. Bis zu 160 Euro könnten etwa 3-Personen-Haushalte damit einsparen. Auch der Austausch von Glühlampen lohnt sich. Energiesparlampen oder LED-Leuchten verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Energie als ältere Leuchtmittel. Zudem trägt auch das konsequente Ausschalten von Licht einiges zur Strom-Diät bei. Wenn Sie unsere Stromspartipps beherzigen, können Sie nicht nur eine Menge Strom sparen und die Summe auf Ihrer nächsten Stromrechnung nach unten korrigieren. Gleichzeitig schonen Sie zudem Umwelt und Klima.
Lohnt sich eine hauseigene Solarstromanlage?
Sie wollen unabhängiger von steigenden Strompreisen sein? Dann ist eine Solarstrom-Anlage auf dem eigenen Hausdach möglichweise eine gute Alternative. Unsere Solarexperten beraten Sie gern.
Was kostet der Strom für ein Elektroauto?
Wenn Sie eine eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach haben, ist das Aufladen eines Elektroautos im Prinzip kostenlos. Allerdings muss die Anlage dann auch ausreichend Strom produzieren und der Strom darf dann nicht anderweitig genutzt werden. Meist ist das tagsüber der Fall, wenn die meisten Menschen unterwegs sind. An der eigenen Haushaltssteckdose oder auch an einer speziellen Ladedose, einer so genannten Wallbox, sind die Kosten abhängig vom geltenden Preis für den Haushaltsstrom. Mit einer Wallbox lässt sich die Batterie deutlich schneller aufladen und das Laden damit ist vorallem eines: sicher. Einige Energieversorger bieten bereits günstige Autostrom- oder Fahrstrom-Tarife an. Voraussetzung ist dann meist ein eigener Stromzähler mit Wallbox.
Unsere Tarife im Überblick: Fair, servicestark und mit Preisgarantie auf den Energiepreis
- Rundum-Wechselservice
- Volle Flexibilität
- Keine Vorauskasse oder Kaution
Qualität | Standardqualität |
Vertragslaufzeit | 12 oder 24 Monate |
Preisgarantie auf Energiepreis* | Komplette Vertragslaufzeit |
Kündigungsfrist | 1 Monat zum Vertragsende |
Jahresverbrauch | max. 20.000 kWh |


- Rundum-Wechselservice
- Volle Flexibilität
- Keine Vorauskasse oder Kaution
Qualität | CO2-neutral aus 100% Wasserkraft |
Vertragslaufzeit | 12 oder 24 Monate |
Preisgarantie auf Energiepreis* | Komplette Vertragslaufzeit |
Kündigungsfrist | 1 Monat zum Vertragsende |
Jahresverbrauch | max. 20.000 kWh |
* ausgenommen Steuern, Abgaben, Netzentgelte und Umlagen.